Warum ist Zahnersatz in Deutschland so teuer?
- Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur einen Festzuschuss zur Regelversorgung
- Für höherwertige Materialien (z. B. Keramik, Zirkon) oder implantatgetragene Lösungen zahlen Patienten den Mehrpreis selbst
- Der durchschnittliche Eigenanteil liegt laut Studien zwischen 1.000 und 2.500 Euro
- Insbesondere die Laborkosten machen einen großen Teil der Gesamtkosten aus
Welche Arten von Zahnersatz gibt es?
 | Zahnkrone | Ersetzt stark beschädigte Zähne – wird wie eine Kappe fest über den Zahn gesetzt. |
 | Zahnbrücke | Füllt eine Zahnlücke – wird an den Nachbarzähnen befestigt und sieht aus wie ein echter Zahn. |
 | Teilprothese | Herausnehmbarer Zahnersatz für mehrere fehlende Zähne – einfach einsetzbar, flexibel und kostengünstig. |
 | Vollprothese | Kompletter Zahnersatz für den zahnlosen Ober- oder Unterkiefer – herausnehmbar und funktionell. |
 | Implantat | Die modernste Lösung: Künstliche Zahnwurzel mit festsitzendem Zahnersatz – langlebig, hochwertig und fast wie ein echter Zahn. |
So sparen Sie bei Zahnersatz – 6 konkrete Strategien
1. Bonusheft führen
Ein lückenlos gepflegtes Bonusheft kann den Festzuschuss der Krankenkasse um bis zu 30 % erhöhen.
2. Heil- und Kostenplan (HKP) vergleichen
Fordern Sie einen HKP von Ihrem Zahnarzt an und holen Sie ein alternatives Angebot ein.
3. Zahnersatz aus dem Ausland (mit deutscher Qualität)
Seriöse Anbieter lassen Zahnersatz in zertifizierten Auslandslaboren herstellen – mit CE-Kennzeichnung, Garantiezertifikat und deutscher Qualitätsprüfung. Ersparnis: bis zu 80 %.
4. Laborkosten vergleichen
Labore unterscheiden sich enorm. Fragen Sie ihren Zahnarzt, ob ein günstigeres Labor infrage kommt – rechtlich ist das kein Problem.
5. Materialwahl gezielt treffen
Zirkon statt Vollkeramik, oder Nichtedelmetall statt Gold – gleiche Funktion, deutlich günstiger.
6. Zahnzusatzversicherung
Wenn frühzeitig abgeschlossen, kann sie große Teile der Kosten übernehmen.
Was zahlt die Krankenkasse wirklich?
Die GKV zahlt einen Festzuschuss zur Regelversorgung:
- Mit Bonusheft (10 Jahre): bis zu 75 % Zuschuss
- Wunschversorgung (z. B. Implantat): Mehrkosten selbst zahlen
- Zuschuss bleibt gleich – egal ob günstiges oder teures Labor
Beispiel:
- Metallkrone (Regelversorgung): 500 € → Zuschuss 250 €
- Keramikkrone (1.200 €): ebenfalls nur 250 € Zuschuss
Anbieter vergleichen: Worauf sollten Sie achten?
Checkliste für seriöse Anbieter:
- ✅ CE-Zertifizierung der Materialien
- ✅ ISO- oder TÜV-zertifiziertes Labor
- ✅ Mindestens 2 Jahre Garantie (besser: 3–4 Jahre)
- ✅ nachweisbare Markenprodukte
Beispiele (alphabetisch, ohne Wertung):
- Audentic AG
- Dentaltrade
- Zahnersatz Direkt
- AllDent
Fazit: Günstiger Zahnersatz ist möglich – Man muss sich nur informieren
Wer sich informiert, vergleicht und gezielt Fragen stellt, kann mehrere Hundert bis Tausend Euro sparen. Zahnersatz muss heute nicht mehr teuer sein – sondern transparent, sicher und qualitätsgeprüft.
„Die beste Entscheidung für Ihre Gesundheit ist eine fundierte.“
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Häufige Fragen (FAQ)
Was ist der günstigste Zahnersatz?
Herausnehmbare Teilprothesen oder Regelversorgungen mit Nichtedelmetall sind am günstigsten.
Kann ich meinen Zahnarzt bitten, mit einem anderen Labor zu arbeiten?
Ja, Sie dürfen ein Wunschlabor vorschlagen. Der Zahnarzt kann zustimmen. Wenn der Zahnarzt die Zusammenarbeit ablehnt, schlagen Ihnen seriöse Dentallabore wie beispielsweise die Audentic AG auf Wunsch einen Zahnarzt in Ihrer Nähe vor, der Ihre Behandlung übernimmt.
Wie viel spart man mit Zahnersatz aus dem Ausland?
Je nach Art und Anbieter bis zu 80 % gegenüber deutschen Laborpreisen.
Optionaler Hinweis für Patienten
Sie haben bereits einen Heil- und Kostenplan? Viele Anbieter – z. B. Audentic – bieten kostenlose Vergleichsservices. So erkennen Sie sofort, ob und wie viel Sie sparen können.